Die Zeit der Vorbereitungen hat ein Ende. Auf einer Fläche an der Schweriner Stellingstraße wurden bisher umfangreiche Maßnahmen durchgeführt, um Baufreiheit für den Hochbau des neuen Depot- und Werkstattgebäudes zu schaffen.
Noch in diesem Jahr soll laut Aussage von Robert Klaus, dem Schweriner Bereichsleiter des Betriebes für Bau und Liegenschaften des Landes, mit den Bauarbeiten begonnen werden. Für 2018 sind die Innenausbauarbeiten vorgesehen, die Fertigstellung und Übergabe des Gebäudes ist für 2020 geplant.
Mehr als 16 000 Quadratmeter Nutzfläche wird das neue Depot- und Werkstattgebäude haben. Damit wird unser Land dann auch endlich der Konvention von Malta (1992) gerecht, die schon 2001 ratifiziert wurde. Mit der Ratifizierung verpflichtete sich das Land, geeignete Unterbringungsorte zur wissenschaftlichen Aufarbeitung und dauerhaften Aufbewahrung von archäologischen Funden zu schaffen. Erinnert sei hier an das traurige Beispiel der „Stralsunder Einbäume“.
Bei einem geplanten Auftragsvolumen in Höhe von 50 Millionen € realisiert unser Bundesland eine hervorragende Investition in die „Zukunft der Geschichte“.